Geschichte

 

1832
„Wöchentlicher gemeinnütziger Anzeiger Neptunus von und für Ritzebüttel, Cuxhaven und Umgebung“ erscheint reglmäßig sonntags und mittwochs durch den Hamburger Verleger Edward Ross

1836
E. R. Rauschenplat kauft den „Neptunus“, sie bleibt bis Ende 1922 im Familienbesitz

1873
Umbenennung in „Cuxhavener Tageblatt“, Erscheinungsweise nun dreimal wöchentlich

1901
Alexander Grüter aus Wesel etabliert die „Cuxhaven-Döser Zeitung“ im Amt Ritzebüttel

1905
Ortschaften Cuxhaven und Döse werden zu Cuxhaven vereinigt, Grüter ändert den Zeitungstitel in „Cuxhavener Zeitung

1918
Der Arbeiter- und Soldatenrat beschlagnahmt das „Cuxhavener Tageblatt“ und gibt „Die neue Zeit, Organ der Sozialistischen Republik Cuxhaven“ heraus

1919
Die SPD gründet die Zeitung „Alte Liebe, Cuxhavener Volksblatt für das hamburgische Amt Ritzebüttel und Umgegend“

1922
Das „Cuxhavener Tageblatt“ gibt auf, da sich der Verlag nicht von den Folgen des Weltkrieges und der Beschlagnahme durch den Arbeiter- und Soldatenrat erholt hat

1924
Die „Cuxhavner Volksblatt GmbH“ nimmt die erste Rotatoinsmaschine in Betrieb, im Verlag der „Cuxhavener Zeitung“ werden die Schnellpressen ein Jahr später abgelöst

1933
Druckerei und Vermögen der Volksblatt GmbH werden von den Nationalsozialisten beschlagnahmt und die „Alte Liebe“ wird verboten; im August erscheint das „Cuxhavener Tageblatt“ der NSDAP erstmalig mit dem Sitz der Redaktion und Druckerei im Pressehaus Cuxhaven

1935
Alexander Grüter stirbt; der Verlag der „Cuxhavener Zeitung“ wird von Dr. Hugo Grüter und seiner Mutter Helene Grüter geleitet

1941
„Cuxhavener Zeitung“ wird aus kriegswichtigen Gründen eingestellt und die Verlagsrechte gehen auf das Cuxhavener Tageblatt über

1945
Das „Cuxhavener Tageblatt“ erscheint am 7. Mai zum letzten Mal

1949
Im August wird die „Cuxhavener Presse“ als
Teil der „Hannoverschen Presse“ am Kaemmererplatz
im Pressehaus herausgegeben; zwei Monate später
ist auch die „Cuxhavener Zeitung“ aus dem
Hause Grüter wieder dabei

1959
„Cuxhavener Allgemeine“ erscheint, eine Bezirksausgabe der „Niederelbe-Zeitung“ aus dem Zeitungsverlag Hottendorf KG/Otterndorf

1970
Fusion der „Cuxhavener Allgemeinen“ und der
„Cuxhavener Zeitung“ zur „Neuen Cuxhavener
Zeitung“ mit Druck in Otterndorf, Herausgeberin
ist die neu gegründete Firma „Zeitungsverlag
Grüter und Huster KG“

1971
Gründung eines gemeinsamen Druckzentrums mit der „Neuen Cuxhavener Zeitung“ und den Zeitungen aus Bremerhaven, Bremervörde, Otterndorf und Zeven; redaktionelle Kooperation wird begonnen: Redaktionsgemeinschaft Nordsee

1976
Fusion der „Cuxhavener Presse“ und der
„Neuen Cuxhavener Zeitung“ zu den
„Cuxhavener Nachrichten“

1992
Cuxhavener Nachrichten werden eine Morgenzeitung

1996
Beginn der Online-Aktivitäten, gefördert durch
die Multimedia-Initiative des Landes Niedersachsen

2000
Das Anzeigenblatt „Cuxhaven Kurier“, das Veranstaltungsmagazin „CuxTipps“, das Reportage-Magazin „CuxJournal“ sowie zahlreiche thematische Sonderpublikationen erscheinen; im Internet wird unter www.cn-online.de ein umfangreiches Angebot präsentiert

2004
Die Ausgabe der „Cuxhavener Nachrichten“
erscheint als ePaper

2005
Fusion der „Cuxhavener Nachrichten“ und der „Niederelbe-Zeitung“