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Hemmoor_Magazin_Dez_2014

SAMTGEMEINDE HEMMOOR Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ Am 25. November 2014 jährte sich der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Durch das 2013 gestartete bundesweite Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ soll denjenigen Frauen die Kontaktaufnahme erleichtert werden, die den Weg zu einer Einrichtung vor Ort zunächst scheuen oder sie aus unterschiedlichen Gründen nicht aufsuchen können. Das Hilfetelefon ist das erste Beratungsangebot in Deutschland, das barrierefrei, kostenlos und vertraulich rund um die Uhr erreichbar ist. 4 HEMMOOR MAGAZIN 18 / 2014 Mehr als 60 Fachberaterinnen geben unter der Rufnummer 08000 116016 sowie über Chat und E-Mail auf der Website www.hilfetelefon.de Auskunft zu allen Formen der Gewalt. Jederzeit können Dolmetscherinnen für 15 Sprachen zugeschaltet werden. Auch hörbeeinträchtigte Menschen können die Beratung mithilfe von Gebärdendolmetschern nutzen. Auf Nachfrage helfen die Beraterinnen den betroffenen Frauen dabei, nach einer Erstberatung die richtigen Ansprechpartner/innen in ihrer Stadt oder Gemeinde zu finden. Neue Auszubildende bei der Samtgemeinde Am 01.08.2014 haben Nele Offermann und Vanessa Mahler ihre Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte bei der Samtgemeinde Hemmoor begonnen. Ca. ein Jahr zuvor wurde das Auswahlverfahren für diese beiden Ausbildungsplätze mit einer Stellenanzeige eingeleitet. In der nun angefangenen dreijährigen Ausbildung stehen zunächst das Kennenlernen der einzelnen Ämter und die Verwaltungspraxis im Vordergrund. Im zweiten und dritten Jahr werden verstärkt die theoretischen, insbesondere rechtlichen Grundlagen in der Berufschule und im Niedersächsischen Studieninstitut unterrichtet. Die Samtgemeinde bietet damit erneut zwei jungen Menschen die Möglichkeit, eine qualifizierte, zukunftssichere Ausbildung zu erhalten. Vanessa Mahler (2. v. links) und Nele Offermann erlernen seit dem 01.08.2014 den Beruf der Verwaltungsfachangestellten. Neue Leitungen an drei Grundschulen Schulleiterstellen übergangslos wiederzubesetzen, ist inzwischen in Niedersachsen zu einer besonderen Herausforderung geworden. Die vielfältigen Aufgaben, die heute an eine Schulleitung gestellt werden, lassen die Bewerberzahlen regelmäßig eher klein ausfallen. Manchmal sind kommissarische Übergangslösungen unvermeidbar. In dieser Situation befand sich auch die Grundschule Osten, die nach der Pensionierung des langjährigen Schulleiters Horst Puttfarken zunächst kommissarisch von Frau Alfey (bis Ende Juli 2014 Schulleiterin an der Grundschule Hechthausen) geleitet wurde. Mit Beginn des neuen Schuljahres ist Anke Wegener, vormals Konrektorin an der Grundschule Basbeck, zur neuen Schulleiterin ernannt worden. Eine kommissarische Übergangsregelung gibt es zurzeit auch an der Grundschule Hechthausen. Nach dem Weggang von Gudrun Alfey hat jetzt Christiane Link-Fitschen, Schulleiterin der Schule Am Hohen Rade in Lamstedt, die Schulleitung kommissarisch übernommen. Allerdings ist die Stelle bereits ausgeschrieben und wird voraussichtlich zum 01.02.2015 neu besetzt. Herr Schlegel, der langjährige Schulleiter der Grundschule Basbeck, ist am Ende des letzten Schuljahres sehr herzlich von den Schülern und dem Kollegium verabschiedet worden. Seit Anfang dieses Schuljahres ist Ute Möllmann die neue Schulleiterin. Durch den Wechsel von Anke Wegener zur Grundschule Osten war auch die Konrektorenstelle vakant. Diese bekleidet jetzt Ralph Berkenkamp, der von der Grundschule Otterndorf nach Basbeck gewechselt ist. Allen neu eingesetzten Schulleitungen wünscht die Samtgemeinde viel Erfolg bei ihrer anspruchs- und verantwortungsvollen Aufgabe und sichert ihre Unterstützung als Schulträger zu. Samtgemeinde sucht Wohnraum für Flüchtlinge Für die Aufnahme weiterer Asylbewerberinnen und Asylbewerber sucht die Samtgemeinde Hemmoor dringend Wohnraum. Wenn Sie Interesse haben, eine Wohnung oder ein Haus an die Samtgemeinde zur ortsüblichen Miete zu vermieten, wenden Sie sich gern an das Ordnungsamt. Seit mehr als einem Jahr hat die Zahl der ausländischen Flüchtlinge, die in Deutschland einen Asylantrag stellen, deutlich zugenommen. Die Asylbewerberinnen und Asylbewerber werden zunächst in Aufnahmeeinrichtungen der Bundesländer untergebracht und anschließend auf die Städte und Gemeinden verteilt. Auch der Samtgemeinde Hemmoor werden vermehrt Asylbewerberinnen und Asylbewerber aus den Aufnahmeeinrichtungen des Landes zugewiesen. Geeigneter Wohnraum ist daher zurzeit knapp.


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