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17.30 Uhr
Giel van Camstra unterstrich vor Jahresfrist als Zweiter seine Vorliebe für das Wattgeläuf und unterstrich mit den Platzierungen in den Niederlanden seine gute Verfassung.
El Nina Frejo, Vorjahrszweiter in Drensteinfurt und Bedburg, auch seine aktuellen dritten Plätze waren gut genug. Jetzt geht es aber gegen gewinnreichere Konkurrenten.
Delta Rapida hat sich in dieser Saison deutlich verbessert. Nach sieben Platzierungen folgte zuletzt ein klarer Erfolg in einem zahlenmäßig starken Feld. Bei dem Wallach ist noch
einige Luft nach oben.
April Princess, Vorjahrssiegerin in Stove, mischte bei ihren vier diesjährigen Auftritten stets ordentlich mit und holte brav Platzgelder. Das könnte der Stute auch heute gelingen.
Classic Hope löste im Mai in Karlshorst mit grossem Vorsprung eine passende Aufgabe und war danach einige Male nicht ganz glücklich. Hier ist der Wallach ein interessanter Aussenseiter.
Varykinow ging im Vorjahr mit seinem heutigen Fahrer in Duhnen auf die Siegparade. In diesem Jahr mischte er bei allen Auftritten immer brav mit. Er gehört er auf jeden Wettschein.
Fakhir Fanatic machte bei seinem Doppelerfolg in Rastede viel Eindruck und unterstrich als Zweiter in Joure seine unverändert gute Verfassung. In Duhnen wurde er 2017 Fünfter. Der
immer besser werdende Wallach ist einer der Favoriten.
Nordic Jaycee trifft es diesmal deutlich einfacher als in seinen letzten Aufgaben an, wobei die zahlreichen Platzierungen gewiss nicht schlecht waren. Er sollte erneut in die Geldränge
laufen.
Wetim Rower ist nach 47 Versuchen immer noch sieglos und konnte in diesem Jahr noch nicht so recht überzeugen. Zwei Platzierungen vor einigen Monaten in Dinslaken waren aber
gut genug. Vielleicht knüpft er heute mit seiner in Duhnen so erfolgreichen Fahrerin daran an, dann gäbe es hohe Quoten.
Beijing unterlag in Hamburg-Horn nur ganz knapp, Ostern war der Wallach in Sonsbeck erfolgreich gewesen. Mit seinem Trainer gehört er in diesem offenen Rennen in die engere
Wahl.
Venita gelangen bei bislang 55 Auftritten 24 Platzierungen, zu einem Sieg wollte es bislang nicht reichen. Immerhin gelangte die Stute zuletzt dreimal in Folge in den Geldrängen.
El Salsa war letztes Jahr in Duhnen als Fünfter gut dabei und kommt aktuell mit jedem Start besser in Schwung. Der Treffer in Joure machte viel Eindruck, danach hatte er es in Joure
mit mehreren Zulagen zu schwer.
Thai Lacoste kam Ende 2017 aus Dänemark nach Deutschland, wo dem Wallach noch gar nichts gelang. Dabei wird ihm viel Laufvermögen nachgesagt. Das müsste er einmal im
Rennen umsetzen.
Tipp: Fakhir Fanatic – El Salsa - Varykinow – Beijing
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Preis der Reederei
und Preis von Steinmarne
2.500 EUR (1.200, 600, 350, 200, 150) Autostart 1900 m
Für 4- bis 14-jährige Pferde, deren Gewinnsumme nicht mehr als 9.000 EURO beträgt.
Sieg: Zeit:
Platz:
Zweierwette:
Dreierwette:
graues Schild, schwarze Zahl
Informationen zum 8. Rennen
Im Hauptrennen des Tages tritt ein internationales Feld an. Es geht über die lange Strecke von 2500 Metern. Der Start erfolgt auf der Deichseite, die Pferde haben etwas mehr als zwei
Runden zurückzulegen.
Wammes, der Senior im Feld, ist im letzten Jahr seiner Karriere unverändert gut auf dem Posten. Kürzlich siegte er in Rastede, im Vorjahr wurde er Zweiter im Blauen Band des Wattenmeeres.
Banter Boy, ein sechsfacher Vorjahrssieger, der dabei auch einen Volltreffer im Duhner Watt erzielen konnte. Zudem wurde er 2017 Vierter im Blauen Band. In dieser Saison ist er noch
besser geworden, kürzlich siegte der Wallach auf der Grasbahn von Emmeloord.
Dasmijn Medo kam nach einjähriger Pause im Januar wieder an den Ablauf und holte sich dabei dreimal Platzgelder. Ohne Steigerung gehört die Stute zu den Aussenseitern.
Gentleman As hat mit seiner heutigen Fahrerin 2017 in Duhnen gewonnen und wurde im Blauen Band 2016 Dritter. Er kennt seit Jahren nur gute Leistungen. Auch die jüngsten Platzierungen
in ausgesprochen starker Konkurrenz können sich sehen lassen.
SJs Sunday vertritt hier die Farben eines der erfolgreichsten deutschen Rennställe. Der Hengst wurde bei seinen letzten zehn Auftritten achtmal Zweiter oder Dritter hinter gewiss nicht
schlechten Pferden. Es wäre keine Überraschung, wenn er sich heute mit den Blauen Band schmücken würde.
Utello des Vals kommt nach dreijährige Pause wieder an den Ablauf, wobei er in der Wiederqualifikation eine ganz ordentliche Vorstellung gab. Ein vorderer Platz wäre heute allerdings
eine Sensation.
Uplands Park stelle sich nach über zweijähriger Pause vor drei Wochen wieder vor und hielt in einem Feld voller Formpferde bis weit in die Zielgerade gut mit und wurde danach, wenn
auch deutlich hinter den vorderen Pferden, Vierter. Mit einer weiteren Steigerung erscheint eine Platzierung möglich.
Umbred sammelt seit Monaten Platzgelder. Dies gelang dem in Frankreich geborenen Wallach auch vor einer Woche in Berlin in starker Konkurrenz. Man sollte sich hüten, ihn in
diesem Rennen zu unterschätzen.
Volcan d’Espoir kam im Winter aus Frankreich in die Niederlande und trat in seiner neuen Heimat meist in Trabreiten an. Hier trifft er es recht schwer an.
Sir Tejy hat in seiner Laufbahn schon mehr als eine viertel Million Euro gewonnen, seine guten Leistungen sind aber länger her. Im Vorjahr gelangen nur zwei vierte Plätze. Zudem muss
er heute eine sechsmonatige Pause überbrücken.
Ricmic de Val könnte heute ein besonders Kapitel für das Duhner Wattennen schreiben. Er hat das Blaue Band 2016 und 2017 gewonnen. Drei Siege in Folge im Blauen Band hat es
seit Jahrzehnten nicht gegeben. In drei Vorbereitungsrennen in starker Konkurrenz wurde er von seinem Besitzer auf die Titelverteidigung vorbereitet.
Tipp: Ricmic de Val – Gentleman As – SJs Sunday - Umbred