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Hemmoor_Magazin_Sept2013

STADT HEMMOOR Kurzinfos Haushaltsplan der Stadt Hemmoor genehmigt Der Haushaltsplan der Stadt Hemmoor für das Haushaltsjahr 2013 wurde von der Aufsichtsbehörde ohne Auflagen genehmigt. Aufhebung einer Bushaltestelle in Hemmoor, Mühlenbergstraße Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) hat mit Schreiben vom 04.07.2013 mitgeteilt, dass zum 08.08.2013 die Haltestelle Mühlenbergstraße, Stadtteil Basbeck, für den Buslinienverkehr der Linie 1045 Laumühlen-Warstade aufgehoben wird. Die Aufhebung erfolgt auf Antrag der KVG Stade und wird mit einer mangelnden Nachfrage begründet. Im Bereich der Ortsdurchfahrt Stader Straße stehen weiterhin die Haltestellen Bahnhofstraße, Neue Straße und Sethlerhemmer Straße zur Verfügung. Schwarze Muster auf den Straßen Schmale schwarze Streifen auf dem Asphalt vieler Straßen sind keine künstlerische Verzierung, sondern das Ergebnis der umfangreichen Rissesanierung, die in diesem Jahr ein Schwerpunkt der Straßenunterhaltung ist. Die Firma Rolasphalt, die auch die Oberflächenbehandlung mit Splitt in der Samtgemeinde Hemmoor vornimmt, bekam den Auftrag, die Risse zu verfüllen. Die Risse werden ausgeblasen, um die Rissvergussmasse fachgerecht verfüllen zu können. Neugestaltung Fährkopf Basbeck Noch ist der Bereich vor der Schwebefähre im Stadtteil Basbeck 8 HEMMOOR MAGAZIN 14 / 2013 In diesem Frühjahr wurden schon 6.250 Meter Risse in Straßen der Stadt Hemmoor saniert. Weitere Straßenzüge sind für das Folgejahr eingeplant. Neuanpflanzungen im Stadtgebiet Im vergangenen Jahr wurden einige Verkehrsinseln zur Verbesserung der Umweltbedingungen und des Ortsbildes entsiegelt und begrünt. Darüber hinaus wurden die durch Streusalz stark belasteten Verkehrsinseln auf der B 495 und der B 73 durch den Bauhof der Samtgemeinde Hemmoor mit Heckenrosen bepflanzt, da diese mit der erheblichen Streusalzbelastung am besten zurecht kommen und eine Bereicherung für das Ortsbild darstellen. Auch bei der erneuerten Bushaltestelle an der B 495 wurden Heckenrosen sowie mehrere Eichen neu angepflanzt. Ebenso wurde die kürzlich umgestaltete Zentrumstraße durch weitere Bepflanzung gestalterisch aufgewertet. Am Hemmoorium wurden die Zäune u.a. durch eine ökologisch wertvolle Hainbuchen-Hecke ersetzt. Im Herbst werden weitere 25 neue Bäume im Stadtgebiet im Bereich Althemmoor/Westersode neu gepflanzt. Bereits im Frühjahr dieses Jahres wurden im gesamten Stadtgebiet außerhalb von Ersatzpflanzungen 15 junge Bäume, wie z.B. Stieleichen und Sandbirken, zur Verschönerung und Begrünung des Stadtgebietes gepflanzt. Dorferneuerung Althemmoor, Westersode und Teile von Warstade – die Umsetzungsphase hat begonnen Es war ein intensiver Planungsprozess vieler Bürgerinnen und Bürger der Ortsteile Althemmoor, Westersode und Warstade, begleitet durch das beauftragte Planungsbüro “Institut für Partizipatives Gestalten” (IPG). Als Ergebnis liegt nun ein umfassender Entwurf eines Dorfentwicklungsplanes vor. Dieser wurde zwischenzeitlich mit vielen anderen Stellen und Behörden abgestimmt und wird insbesondere im Hinblick auf den vorgeschlagenen Katalog der öffentlichen Maßnahmen in Kürze politisch beraten. Mit Fertigstellung des Dorfentwicklungsplanes hat das Amt für Landentwicklung nun den Startschuss für die Umsetzung öffentlicher und privater Maßnahmen gegeben. Dafür wurde das Büro IPG mit der Umsetzungsbegleitung für die Dorferneuerung beauftragt. Die Stadt Hemmoor bedankt sich bei den vielen Bürgerinnen und Bürgern, die sich aktiv in die Planung der Dorferneuerung eingebracht haben und ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, private Dorferneuerungsmaßnahmen (wie z.B. Einbau dorfgerechter Fenster oder Neueindeckung eines markanten Gebäudes mit einem neuen Ziegeldach oder Reetdach) in Erwägung zu ziehen. Für eine Beratung steht das beauftragte Büro IPG, Frau Sonja Hörster, Tel. 0 44 87/999 690 zur Verfügung. Das Büro prüft auch die Fördermöglichkeit. Entspricht die Maßnahme den Zielen der Dorferneuerung, kann eine Förderung von immerhin 30 % gewährt werden. Für weitere Auskünfte können Sie sich auch an die Stadt Hemmoor, Frau Leß, Tel. 0 47 71/ 602-118, wenden. Wir helfen Ihnen gerne. (so genannter Fährkopf) wenig ansprechend. Gerade im Hinblick auf den Antrag auf Anerkennung als UNESCO-Welterbe und die große Attraktivität des Baudenkmals ist daher vorgesehen, den Fährkopf in Basbeck so umzugestalten, dass die Aufenthaltsqualität (z.B. durch Schaffung von Sitzgelegenheiten, einer Wetterschutzhütte) verbessert wird. Der Zugang zur Schwebefähre sowie der neu geschaffene Platz sollen darüber hinaus denkmalgerecht sowie barrierefrei gestaltet werden. Hierzu haben bereits umfassende Beratungen in den Ratsgremien sowie Gespräche mit den zuständigen Behörden sowie dem Beirat für Menschen mit Behinderungen stattgefunden. Gemeinsam mit dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), die in dem Bereich eine größere Betriebsstelle für die Unterhaltung der Oste betreibt, soll auch die Deichlücke für die Verbesserung der Zufahrt zum Betriebsgelände verbreitert werden. Daher hat sich die zuständige Niedersächsische Landesbehörde bereit erklärt, die Maßnahme als Gemeinschaftsprojekt mit der Stadt Hemmoor zusammen durchzuführen und die anfallenden Kosten anteilig zu übernehmen. Für die Maßnahme der Stadt wurden bereits von Seiten der Metropolregion Hamburg und vom Amt für Landentwicklung Bremerhaven Fördermittel in Aussicht gestellt. Die Maßnahme soll im Jahr 2014 umgesetzt werden.


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