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Hemmoor_Magazin_Dez_2014

STADT HEMMOOR Musik- und Bildungszentrum in der „Alten Post“ Um allgemein bessere Bedingungen, mehr Platz und barrierefreie Räume zu erhalten und weil das Gebäude am Schwimmbad in vielen Punkten, insbesondere bei der Wärmedämmung sanierungsbedürftig ist, hat die Stadt Hemmoor die Einrichtung eines Musikund Bildungszentrums in dem ehemaligen Postgebäude in der Bahnhofstraße 36 beschlossen. Für dieses Projekt konnten von der Samtgemeinde zu Gunsten der Stadt Hemmoor Städtebaufördermittel von über 900.000 Euro aus dem Städtebauförderungsprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden“ eingeworben werden. Das mit der Planung beauftragte Architekturbüro Bartels hatte entsprechende Neues Wohnbauland in der Stadt Hemmoor Aufgrund der stetigen Nachfrage nach zentrumsnahem, städtischem 10 HEMMOOR MAGAZIN 18 / 2014 Planungsentwürfe erstellt; diese wurde mit den zukünftigen Nutzern abgestimmt. Die Musikschule „An der Oste“ wird die Hauptnutzerin sein. Weiterhin ist vorgesehen, die Volkshochschule, die derzeit ebenfalls am Hallenbad „OsteWelle“ untergebracht ist, mit in das Gebäude zu integrieren. Beide Einrichtungen erhalten damit zudem einen Standort, der sie stärker in das öffentliche Interesse rückt. Nachdem nun der Bauantrag eingereicht wurde, können bei Vorliegen der Baugenehmigung erste Aufträge vergeben werden; der Beginn der Baumaßnahme ist für das Frühjahr 2015 vorgesehen. Neue Sitzbank im Zentrum Die Stadt Hemmoor hat großes Interesse daran, die Lebensqualität für ihre Bürgerinnen und Bürger in allen Bereichen zu verbessern. Dies wird zum einen durch die größeren Baumaßnahmen, die in den vergangenen Jahren bzw. aktuell durchgeführt wurden sowie an den umfangreichen Begrünungs- und Gestaltungsmaßnahmen deutlich. So wurden z.B. in diesem Jahr die Sitzbänke im Stadtpark aufbereitet. Hier wurde zudem freundlicherweise von der Wohnstättengenossenschaft eine zusätzliche Sitzgelegenheit gestiftet. Auch in der Zentrumstraße konnte auf Grund einer Spende der Wolf- Apotheke eine neue Bank aufgestellt werden. Des Weiteren hat die Stadt Hemmoor, auf Wünsche der Bürger/innen hin, in der Otto-Peschel-Straße eine neue Sitzgelegenheit gegenüber dem Einkaufszentrum aufstellen lassen. Zentrumstraße mit Pflasterschäden Seit Fertigstellung der Zentrumstraße kommt es immer wieder zur Lockerung einzelner Steine bei dem großformatigen Pflaster zwischen der Straße „Am Rathaus“ und „Bürgermeister-Grube- Straße“. Die Verwaltung, das mit der Baumaßnahme beauftragte Planungsbüro und die Bau ausführende Firma sind bemüht, eine abschließende Lösung für dieses Problem zu finden. Dafür sind auch bereits externe Gutachter eingesetzt worden. In den nächsten Wochen ist geplant, den vorhandenen Straßenaufbau hinsichtlich seiner Wasserdurchlässigkeit zu überprüfen. Hier wird es voraussichtlich zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Stadt Hemmoor bittet hierfür um Ihr Verständnis. Die Kosten für die Behebung des Mangels am Pflaster werden im Rahmen der Gewährleistung durch das Tiefbauunternehmen, das den Straßenbau durchgeführt hat, getragen. Wohnbauland beabsichtigt die Stadt Hemmoor, an der Elsa-Brändström-Straße ein neues Wohnbaugebiet auszuweisen. Die Lage des Areals mit einer Größe von ca. 3 ha ist im Hinblick auf die Zentrumsnähe und der Baugrundbeschaffenheit ein guter Wohnstandort. Zudem wird mit diesem Wohngebiet, zwischen den Stadtteilen Warstade und Westersode ein neues Bindeglied für ein Zusammenwachsen der Stadt Hemmoor geschaffen. Die zurzeit im unteren Grundstücksbereich vorhandene 110-kV-Leitung soll in ihrem Verlauf so verändert werden, dass dieses Gebiet nicht mehr davon betroffen ist. Da dieses Gebiet im Flächennutzungsplan der Samtgemeinde Hemmoor bereits als Wohnbaufläche ausgewiesen ist, wird mit einem Abschluss der Bauleitplanung bereits Mitte nächsten Jahres gerechnet. Die neue Bank in der Otto-Peschel-Straße wird als Ruhezone gut angenommen.


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