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VB_Hemmoor-Magazin-Dez2013

SAMTGEMEINDE HEMMOOR Mensabau hat begonnen Mit Beginn des Schuljahres 2011/2012 wurde die Grundschule Basbeck zur offenen Ganztagsschule. Seither findet dort an drei Wochentagen ein Nachmittagsbetreuungsprogramm statt. Offene Ganztagsschule bedeutet, dass die Teilnahme freiwillig ist. Nachdem anfangs ca. 50 Kinder die Ganztagsschule besucht haben, sind es mittlerweile 114 Kinder, die je nach Wahl an ein, zwei oder drei Nachmittagen die Angebote besuchen. Neben dem abwechslungsreichen Programm am Nachmittag mit Sport, Musik oder spielerischen Angeboten und einer Hausaufgabenhilfe gehört auch die Verpflegung der Kinder mit einem vollwertigen Mittagessen zum Programm der Ganztagsschule. Zurzeit wird die Mittagsverpflegung, die von der Kantine „Old Fiete“ täglich angeliefert wird, in einem Klassenraum ausgegeben, der provisorisch für die Essensausgabe hergerichtet ist. Bereits seit längerer Zeit ist jedoch die Errichtung einer Mensa neben dem Eingangsbereich der Schule geplant. Am 12. November konnte nun die Grundsteinlegung gefeiert werden. Unter Beteiligung der ausführenden Baufirmen, der Planer, den Vertretern der Elternschaft, der Lehrkräfte sowie aus Politik und Verwaltung mauerten Samtgemeindebürgermeister Dirk Brauer und Schulleiter Heinz Schlegel die obligatorische Kupferrolle mit einigen Geldmünzen, einer aktuellen Tageszeitung und von den Kindern gemalten Bildern in den Grundstein ein. Soweit die Witterung es zulässt, wird der Bau jetzt zügig weitergeführt und zum Winter geschlossen, so dass der Innenausbau über die Wintermonate fortgeführt werden kann. Je nach Härte des Winters soll dann die Mensa im Frühjahr fertig eingerichtet sein und in Betrieb gehen. 4 HEMMOOR MAGAZIN 15 / 2013 Die Kinder der ersten und zweiten Klasse stimmten mit dem Lied “Wer will fleißige Handwerker sehen” auf die Grundsteinlegung ein. Bauliche und energetische Sanierung des Rathauses Durch das Baugerüst, das rund um das Rathaus in den letzten Wochen aufgestellt wurde, war unschwer zu erkennen, dass größere Bauarbeiten am Rathaus anstehen. Tatsächlich war das 1977 errichtete Flachdach inzwischen undicht geworden und bei stärkerem Regen musste in den Fluren durchgedrungenes Wasser aufgefangen werden. Auch energetisch war das alte Dach nicht mehr zeitgemäß, da hohe Wärmeverluste im Winter und übermäßige Hitze im Sommer aufgrund der veralteten Dämmung auftraten. Inzwischen ist das neue gut gedämmte Dach bis auf einige Restarbeiten fertig. Gleichzeitig wurden auch die inzwischen 35 Jahre alten Fenster, die zum Teil blind geworden und energetisch völlig veraltet waren, gegen moderne Energiesparfenster ausgetauscht. Bereits im letzten Jahr waren als vorgezogene Maßnahme die Eingangstüren erneuert worden. Der Haupteingang ist dabei durch eine sich elektrisch öffnende Schiebetür barrierefrei geworden. Durch die andere Farbgebung der Fenster und die Stehfalzbleche an der Dachumrandung bekommt das Rathaus insgesamt ein moderneres Erscheinungsbild. Auch im Inneren des Rathauses wurden noch einige Verbesserungen bewirkt. In den Büros und Fluren leuchten jetzt moderne Energiesparleuchten, die mit weniger Strom mehr Helligkeit erzeugen. Im Erdgeschoss und in der 1. Etage mindern neue Akustikdecken den Geräuschpegel auf den Fluren. Während der Bauarbeiten war das Rathaus durchgehend geöffnet und alle Dienstleistungen waren uneingeschränkt verfügbar. Die Bürger/innen und Mitarbeiter/innen im Rathaus mussten während der Baumaßnahmen aber auch einige Unannehmlichkeiten, insbesondere Auch wenn es von außen sehr nach Baustelle aussieht, im Rathaus war davon nur wenig zu spüren. Die Dach- und Fenstersanierung fand bei laufendem Betrieb statt. durch den Baulärm, hinnehmen. Ich bitte nachträglich noch einmal um Verständnis für diese Beeinträchtigungen. Um das Energiesanierungskonzept abzurunden, ist des Weiteren noch geplant, einzelne auf der Südseite installierte Raumklimaanlagen, die wegen der extremen Aufheizung im Sommer bereits seit vielen Jahren installiert sind, durch außen angebrachte Verschattungselemente zu ersetzen. Außerdem ist noch der feuchte Keller, der überwiegend als Archiv dient, trocken zu legen und der Hauptstromverteiler zu erneuern, der nicht mehr den geltenden Vorschriften entspricht.


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